Grafik: Rimini Berlin
Grafik: Rimini Berlin

Wir laden ein zu einem vergnüglichen und überraschenden Erkundungspfad durch die Akademie der Künste – erfüllt von unerhörter Musik und Klang. Kleine intime Konzert-Situationen in Sitzungsräumen, verspielte kinetische Klangmaschinen, Improvisationen, viele Geigen, Musiker*innen auf dem Vorplatz, Picknick im Buchengarten und vieles mehr. Alle sind herzlich willkommen, die Musik an einem langen Maitag mit uns zu teilen.

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Kopfschnitt – der Podcast der Akademie der Künste
Grafik: Rimini Berlin

In der ersten Folge des Akademie-Podcasts sprechen Akademie-Präsident Manos Tsangaris und Sigi Ressel mit Akademie-Vizepräsident Anh-Linh Ngo unter anderem darüber, wie die Akademie mit ihren Mitgliedern und Sektionen funktioniert, warum Kultur kein „Nice to have“ ist und wie der Architekturtheoretiker den Feueraffen ergänzt. Denn beide eint der unbedingte Glaube an die Änderbarkeit gesellschaftlicher Verhältnisse durch Kunst.

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Blick ins Schaudepot © Akademie der Künste, Berlin, Foto: Andreas [FranzXaver] Süß
Blick ins Schaudepot © Akademie der Künste, Berlin, Foto: Andreas [FranzXaver] Süß

Das Schaudepot bietet einen exklusiven Einblick in die herausragende Sammlung von Architekturmodellen der Akademie der Künste. In einer Dauerausstellung werden Höhepunkte der Sammlung präsentiert. Gezeigt wird eine Auswahl der mehr als 750 Modelle des Baukunstarchivs von über 50 Baukünstler*innen, wechselnde Präsentationen vertiefen aktuelle Themen rund um Baukunst und Städtebau.

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Gemälde auf Kellerwänden
Blick in den Bilderkeller, im Vordergrund Wandbild von Harald Metzkes und Manfred Böttcher © VG Bild-Kunst, Bonn 2018, Foto: Andreas [FranzXaver] Süß

Bilderkeller
mittwochs, 17 Uhr

Führung

Mitten in der politischen „Tauwetter-Periode“ feiern die Meisterschüler*innen der Deutschen Akademie der Künste 1957 und 1958 Fasching im Kohlenkeller. Die Wandmalereien von Manfred Böttcher, Harald Metzkes, Ernst Schroeder und Horst Zickelbein sind als einzigartiges Dokument inoffizieller Kunst in der DDR und Teil der wechselvollen Geschichte von Institution und Gebäude zu besichtigen. In deutscher Sprache.

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Anna-Seghers-Museum
Anna-Seghers-Museum in Berlin-Adlershof © Foto: Andreas [FranzXaver] Süß

Bertolt Brechts Arbeitszimmer, Helene Weigels Wintergarten, Anna Seghers' „Mastkorb“: Regelmäßige Führungen ermöglichen interessierten Besucher*innen Einblicke in die größtenteils im Originalzustand erhaltenen Berliner Wohn- und Arbeitsräume des Schriftstellers Bertolt Brecht, der Schauspielerin und Theaterleiterin Helene Weigel und der Schriftstellerin Anna Seghers. In deutscher Sprache.

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Akademie der Künste am Pariser Platz. Foto © Jeanette Gonsior
Akademie der Künste am Pariser Platz © Foto: Jeanette Gonsior

Die Akademie der Künste ist eine internationale Gemeinschaft von Künstler*innen und hat in ihren sechs Sektionen Bildende Kunst, Baukunst, Musik, Literatur, Darstellende Kunst, Film- und Medienkunst derzeit insgesamt 422 Mitglieder. Die Akademie ist ein Ausstellungs- und Veranstaltungsort. Das Archiv der Akademie zählt zu den bedeutendsten interdisziplinären Archiven zur Kunst des 20. Jahrhunderts.

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Neuigkeiten aus der Akademie

GEMA-Reform muss ausgesetzt und gemeinsam mit Komponist*innen neu verhandelt werdenmehr

„Am meisten fliegen die Gedanken nach Moskau“ – Das Kriegstagebuch von Konrad Wolfmehr

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Anna-Seghers-Museum, Berlin-Adlershof, © Andreas [FranzXaver] Süß
Donnerstag, 22.5.
Führung

14 Uhr

Anna-Seghers-Museum
Anna-Seghers-Str. 81
12489 Berlin

Anna Seghers und Die Macht der Worte

„Ich will durch die Bücher, die hier entstehen werden, verhindern helfen, dass die Fehler der Vergangenheit jemals wiederholt werden“, äußerte Anna Seghers nach ihrer Ankunft in Berlin 1947. Sie kam als eine weltberühmte Autorin aus dem Exil nach Deutschland zurück. Für viele Autor*innen der jungen DDR, darunter Christa Wolf und Heiner Müller, war ihr vielschichtiges Werk eine Quelle literarischer Inspiration.

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Hefte von SINN UND FORM © Gernot Krämer
Donnerstag, 22.5.
Gespräch

18.30 Uhr

Museum Gunzenhauser
Falkeplatz
09112 Chemnitz

„Erfreut sich die Ausstellung weiterer Unbeliebtheit?“
Moderne Kunst in schwierigen Zeiten

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde der Direktor der Mannheimer Kunsthalle Gustav Friedrich Hartlaub umgehend entlassen, sein Institut durfte er nicht mehr betreten. Die brisanten Familienbriefe zwischen ihm und seinem Sohn Felix Hartlaub über den politischen Umsturz in Deutschland wurden 2017 in SINN UND FORM veröffentlicht. Chefredakteur Matthias Weichelt spricht darüber mit dem Autor Durs Grünbein, profunder Kenner der Werke Felix Hartlaubs.

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Günter Grass, Mein Lehrer Alfred Döblin, © Günter und Ute Grass Stiftung / Steidl Verlag, 2009
Samstag, 24.5.
Lesungen

10 – 17 Uhr

Literarisches Colloquium
Am Sandwerder 5
14109 Berlin

Alfred-Döblin-Preis 2025 Wettbewerbslesungen

Für die öffentliche Wettbewerbslesung des von Günter Grass gestifteten Alfred-Döblin-Preises sind nominiert: Andrea Rea Arežina, Sophia Merwald, Martin Piekar, Lina Schwenk, Janna Steenfatts und Karosh Taha. Die Finalist*innen stellen dem Publikum und den Expert*innen ihre Texte vor. Am späten Nachmittag wird die Jury bekanntgeben, wer den Preis erhält, der tags darauf in der Akademie der Künste vergeben wird.

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KULA Compagnie, Dibbuk – zwischen (zwei) Welten © kulacompagnie.eu / Foto: Felix Grünschloss
Samstag, 24.5.
Theatergastspiel

19 Uhr

Hanseatenweg

Studio

KULA Compagnie: Dibbuk – zwischen (zwei) Welten

In ihrem vierten Akademie-Gastspiel zeigt die KULA Compagnie ihre Version von Der Dibbuk, die den jiddischen Klassiker von 1920 in einen zeitgenössischen, interreligiösen Kontext setzt. Trotz des während der Proben beginnenden Krieges blieb es das gemeinsame Ziel, weiter miteinander zu sprechen, zu spielen, sich zu verständigen. In Dari, algerisch-arabischer, deutscher, französischer, hebräischer, russischer und jiddischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln.

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Günter Grass, Mein Lehrer Alfred Döblin, © Günter und Ute Grass Stiftung / Steidl Verlag, 2009
Sonntag, 25.5.
Preisverleihung

11.30 Uhr

Pariser Platz

Plenarsaal

Alfred-Döblin-Preis 2025

Der von Günter Grass gestiftete Alfred-Döblin-Preis wird für ein längeres, in Arbeit befindliches Prosamanuskript verliehen. Der oder die Preisträger*in wird am Vortag in einer öffentlichen Wettbewerbslesung im Literarischen Colloquium Berlin ermittelt. Neben einer Lesung aus dem prämierten Manuskript und einem Gespräch mit dem oder der Preisträger*in wird Jan Kuhlbrodt, Preisträger von 2023, eine Rede auf Döblin halten.

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Große Klausstraße, aus der Serie Häuser und Gesichter, Halle 1983–1985, © Nachlass / estate Helga Paris (www.helga-paris.de)
Dienstag, 27.5.
Fotografien, Texte, Film

19 Uhr

Hanseatenweg

Studio

Diva in Grau

Inspiriert von Helga Paris’ Bildband Diva in Grau, erschienen 1991, ist der Abend verschiedenen Perspektiven auf die Stadt Halle gewidmet, die zwischen 1982 und 1992 entstanden. Die Dichterin Elke Erb, die Fotografin Helga Paris, der Kameramann Thomas Plenert und der Regisseur Thomas Heise zeigen, was ist, was sich abgelagert hat, in den Häusern und Gesichtern von Halle. Mit Helke Misselwitz, Hermann Beyer und Jeanette Spassova.

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Brandenburger Tor, free for personal and commercial use
Mittwoch, 28.5.
Lesung und Gespräch

19 Uhr

Pariser Platz

Plenarsaal

Der Krieg und die Haltung der Literatur

„Man steht an der Grenze, wo die Worte nicht mehr ausreichen und es sich erweisen soll, wer man wirklich ist“, schrieb der Schriftsteller Hans Erich Nossack im Oktober 1946 an seine Kollegin Ilse Molzahn, die beide Söhne im Krieg verloren hatte. Ihr in SINN UND FORM erstmals erscheinender Briefwechsel gibt auch achtzig Jahre später Anlass darüber nachzudenken, wie man über Krieg und Verlust, Verantwortung und Schuld schreiben kann.

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Walter-Rossow-Garten, Akademie der Künste am Hanseatenweg © Erik-Jan Ouwerkerk
Samstag, 31.5.
Festival

16.30 – 22 Uhr

Welcome in – Ein Musik-Parcours

Wir laden ein zu einem vergnüglichen und überraschenden Erkundungspfad durch die Innen- und Außenräume der Akademie der Künste – erfüllt von unerhörter Musik und Klang. Kleine intime Konzert-Situationen in Sitzungsräumen, Stille im Konzertsaal, verspielte kinetische Klangmaschinen, Improvisationen, Musiker*innen auf dem Vorplatz, Picknick im Buchengarten und vieles mehr. Alle sind herzlich willkommen, die Musik an einem langen Maitag mit uns zu teilen.

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Alle Veranstaltungen und Ausstellungen finden Sie hier.

Vorschau

Aspekte der Anwesenheit. Kunst in Zeiten von Militarisierung
Symposium: 5. – 6.6.2025, Akademie der Künste, Berlin
Ausstellung: Oktober 2025 – Januar 2026, Contemporary Art Centre (CAC), Vilnius
Publikation: Sommer 2026
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494h 29m 53s
Die Sammlung des n.b.k. Video-Forums, von Karin Sander nach Laufzeit sortiert

Ausstellung: 4.7. – 2.8.2025
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Every Artist Must Take Sides – Resonanzen von Eslanda und Paul Robeson
Ausstellung: 14.11.2025 – 25.1.2026, Festival: 23. – 25.1.2026
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