
Was bleibt – Eine literarische Spurensuche
Als 1990 Christa Wolfs Novelle Was bleibt erschien, entbrannte im literarischen Feuilleton eine vehement geführte Diskussion über die Rolle der Literatur in der DDR und ihre bedeutendsten Vertreterinnen und Vertreter. Fast 40 Jahre später finden sich viele Spuren und Verbindungen dieser literarischen Gemeinschaft auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof.
Der Spaziergang geht verschiedenen Lebenswegen nach und führt von Anna Seghers zu Arnold Zweig, über Außenseiter wie Wolfgang Hilbig oder Thomas Brasch, bis hin zu Christa Wolf und Heiner Müller und versucht das Bild einer gescheiterten Gesellschaft nachzuzeichnen, deren utopischer Traum in ihrer Literatur nachhallt.