25.3.2024

UTOPIA. Keep on Moving

Ausstellungen & Veranstaltungen, 19.4. – 26.5.2024

Mit Luciano Castillo Rodríguez, Arnold Dreyblatt, Carolin Emcke, Floros Floridis, Wolfgang Kaleck, A. L. Kennedy, Kapwani Kiwanga, Karla Kowalski, Jeanine Meerapfel, Meron Mendel, Eva von Redecker, Kathrin Röggla, Aleš Šteger, Uwe Timm, Moshe Zimmermann u. a.

Akademie der Künste, Pariser Platz & Hanseatenweg

Eröffnungsveranstaltung am 19.4.2024, 19 Uhr, Hanseatenweg

Angesichts gegenwärtiger Krisen und Kriege wächst die Sehnsucht nach Utopien zum Erträumen und Gestalten besserer Zukünfte. Mit künstlerischen Installationen, Gesprächen, Konzerten, Filmvorführungen und einer Theateraufführung setzt sich das von Akademie-Präsidentin Jeanine Meerapfel in Zusammenarbeit mit den Sektionen initiierte Projekt mit dem Wesen politischer, gesellschaftlicher und künstlerischer Utopien auseinander.

Historische Utopien werden neu gedacht. Das Utopische ist in den Lücken und Freiräumen, im Marginalisierten, im Vergessenen wiederzuentdecken, um offene Horizonte und Handlungsmöglichkeiten zu erdenken. Die Kunst schafft dabei selbst utopische Räume. Die treibende Kraft ist eine Utopie, die vor allem zu einem anregt: zum Weitergehen. Teil des Programms ist eine Ausstellung im Akademie-Gebäude am Pariser Platz, das selbst Ort einer wechselhaften Geschichte ist. Die argentinische Kuratorin Diana Wechsler füllt nun diese historisch aufgeladenen Räume mit Kunstwerken und Installationen, die unsere verschiedenen Konzepte von Utopien und ihre mögliche Rolle in unserer Gesellschaft hinterfragen und weiterdenken.

Das sich über fünf Wochen erstreckende Veranstaltungs- und Ausstellungsprogramm findet vom 19. April bis zum 26. Mai 2024 in den Akademie-Gebäuden am Pariser Platz und am Hanseatenweg statt.

Zur Eröffnung am 19. April sprechen die Akademie-Mitglieder Aleš Šteger, A. L. Kennedy und Uwe Timm über ihre Gedanken zur Utopie – im Dialog mit musikalischen Interventionen von Floros Floridis. Weitere Beiträge widmen sich u. a. dem utopischen Gehalt zentraler Forderungen nach Menschenrechten, Frieden im Nahen Osten, Klimagerechtigkeit, alternativen Erziehungskonzepten und Freiräumen für Künstler*innen im Exil.

Programm unter www.adk.de/utopia

Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Freunde der Akademie der Künste