Underground und Improvisation. Deconstruction
In Zusammenarbeit mit den Autorinnen und Autoren werden tradierte Konzepte und grafische Partituren der osteuropäischen Undergroundkünstler sorgfältig rekonstruiert und neu interpretiert. Zunächst wird die berühmte ungarische Dichterin und Performerin Katalin Ladik eine ihrer beeindruckenden Soloperformances zeigen und anschließend gemeinsam mit der Vokalistin Natalia Pschenitschnikova grafische Partituren von Jan Ságl und Milan Knížák umsetzen. Zusammen mit Claudius von Wrochem wird Pschenitschnikova dann ihre Interpretationen der Kompositionen von Georgy Dorokhov, Mátyás Wettl und Szymon Stanisław Strzelec auf die Bühne bringen.
Katalin Ladik: Follow me into Mythology, Live-Lecture und Soloperformance
Katalin Ladik und Natalia Pschenitschnikova: Desire of Touch, Duoperformance
Mátyás Wettl: Nocturne für Quartett
Milan Knížák: Shoeshine for free, Fuck'em und Zab pro mir, interpretiert von Natalia Pschenitschnikova und Claudius von Wrochem
Szymon Stanislaw Strzelec: A Handful of Stars für Violoncello solo
Jan Ságl: Zrzut ekranu für Ensemble
Georgy Dorokhov: Industrial Zone für eine Sängerin und sechs SpielerInnen mit Mülltonnen/Blechplatten