Underground und Improvisation. Deconstruction

Konzert

In Zusammenarbeit mit den Autorinnen und Autoren werden tradierte Konzepte und grafische Partituren der osteuropäischen Undergroundkünstler sorgfältig rekonstruiert und neu interpretiert. Zunächst wird die berühmte ungarische Dichterin und Performerin Katalin Ladik eine ihrer beeindruckenden Soloperformances zeigen und anschließend gemeinsam mit der Vokalistin Natalia Pschenitschnikova grafische Partituren von Jan Ságl und Milan Knížák umsetzen. Zusammen mit Claudius von Wrochem wird Pschenitschnikova dann ihre Interpretationen der Kompositionen von Georgy Dorokhov, Mátyás Wettl und Szymon Stanisław Strzelec auf die Bühne bringen.

Katalin Ladik: Follow me into Mythology, Live-Lecture und Soloperformance

Katalin Ladik und Natalia Pschenitschnikova: Desire of Touch, Duoperformance

Mátyás Wettl: Nocturne für Quartett

Milan Knížák: Shoeshine for free, Fuck'em und Zab pro mir, interpretiert von Natalia Pschenitschnikova und Claudius von Wrochem

Szymon Stanislaw Strzelec: A Handful of Stars für Violoncello solo

Jan Ságl: Zrzut ekranu für Ensemble

Georgy Dorokhov: Industrial Zone für eine Sängerin und sechs SpielerInnen mit Mülltonnen/Blechplatten

Freitag, 20.4.2018

22 Uhr

Hanseatenweg

Studio

Katalin Ladik (Performance)
Natalia Pschenitschnikova (Stimme und Performance)
Claudius von Wrochem (Violoncello und Stimme)
Landesjugendensemble Neue Musik Berlin

Kompositionen von Mátyás Wettl, Milan Knížák, Szymon Stanisław Strzelec, Jan Ságl, Georgy Dorokhov

€ 9/6

Kartenreservierung

Tel.: (030) 200 57-1000
E-Mail: ticket@adk.de